Jubiläum – 25 Jahre Beweggründe e.V.

Der Verein Beweggründe blickt in diesen Tagen auf 25 Jahre Vereinsgeschichte zurück.
In den 25. Jahren ist viel passiert. Insbesondere der Bau einer vereinseigenen Psychomotorischen Förderstelle im Jahr 2011 mit einer Bewegungshalle mit vielfältigen herausfordernden motorischen Möglichkeiten. Kontakte zu vielen Familien mit ihren Kindern wurden aufgenommen. Psychomotorische Förderangebote in unterschiedlichen Räumen wie Bewegungshalle, Natur, Wasser und Pferd ermöglichten vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten.

Über Bewegung und Spiel in den Kontakt und in Beziehung kommen. Diese zentrale psychomotorische Arbeit geschieht auf der Basis sogenannter „psychomotorischer Prinzipien“:

Erleben von Selbstwirksamkeit und Gemeinsamkeit, Fokus auf die Stärken, Raum für entdeckendes Lernen und das Lösen von Problemen, „Auf die Beziehung kommt es an“: der zentrale Bestandteil der psychomotorischen Arbeit mit den Familien.

Der Vorstand des Vereins blickt sehr zufrieden auf die geleistete Arbeit zurück und stellt rückblickend fest, dass die Entscheidung und der Schritt vor 10 Jahren, eine eigene Förderstelle zu bauen, für die Vereinsentwicklung ein entscheidender Motor war.
Gerade in der Corona Zeit haben diese eigenen Räumlichkeiten die Möglichkeiten eröffnet, die psychomotorische Arbeit immer wieder aufrecht zu halten.

25 Jahre Beweggründe wurden in der vergangenen Woche zum Anlass genommen, um zwei Veranstaltungen in kleinem überschaubaren Rahmen zu organisieren.
Der Film am Mittwoch „Spitze! Schulen am Wendekreis der Pädagogik“ aus dem Jahr 2001, hatte den Verein schon vor 20 Jahren bewegt.
Kernthema dieses Filmes ist die “Haltung“ der Pädagogen, die sehr individualisiert auf die Beziehung und die Stärken der Kinder eingehen und „ Auf den Anfang kommt es an“ als Leitsatz formulieren.

Der Fachtag am Samstag zum Thema“ Auf den Angang kommt es an- kindgerechte Bedingungen für einen gelingenden Übergang von der Kita in die Grundschule“ mit Rabea Wienholt von der TU Dortmund, regte anknüpfend auch an den Filmabend zu einem regen Austausch zwischen Fachkräften aus Verein, Kita und Schule, sowie Politik und auch Eltern an.
Fachlicher Input wechselte ab mit regen Gesprächen in den Pausen. Für das leibliche Wohl sorgte ein Fingerfood-Büffet.
Gerd Bröcker verabschiedete das Plenum nach einer sehr anregungsreichen Veranstaltung.

Rabea Wienholt